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Krisenmanagement im Unternehmen – Mit den richtigen Strategien Krisen umschiffen

Jede Krise birgt auch Chancen zur Veränderung und Neuorientierung. Aber wie gelingt es, dass Krisen uns nicht ins Aus drängen? Mit einem neutralen Experten-Blick von aussen beugen wir frühzeitig dem Ernstfall vor. Denn unbestritten ist: Wenn die Zeichen auf Sturm stehen, hat unser Krisenmanagement versagt.

Wir alle wünschen uns nichts sehnlicher als glückliche Mitarbeitende, stabile Geschäftszahlen und stetig steigenden Umsatz. Um dauerhaft ein erfolgreiches Unternehmen zu leiten, führt kein Weg an einem fest etablierten Krisenmanagement vorbei. Denn jedes Unternehmen kann aus heiterem Himmel von einer Krise heimgesucht werden: Säumige Lieferanten, Handelskriege, Hackerangriffe, Naturkatastrophen oder eine banale Grippewelle. Das alles kann von heute auf morgen unsere Existenz bedrohen.

Was verstehen wir unter Krisenmanagement? 

Krisenmanagement in Unternehmen umfasst alle getroffenen Massnahmen, die unvorhersehbare Ereignisse und deren negative Auswirkungen abfedern sollen. Es geht darum, Schwachstellen zu ermitteln und Warnzeichen auf die Spur zu kommen. Strategien lassen sich am besten planen, wenn alles rund läuft. Also vor der Krise.

In Worst-Case-Szenarien tritt das Krisenmanagement erst auf den Plan, wenn die Krise bereits akut ist. In diesen Fällen verstehen wir darunter ein Bündel an Aktivitäten, um der Krise Herr zu werden. Ein gut durchdachtes Krisenmanagement ermöglicht eine schnelle Reaktion und die Wiederherstellung des normalen Geschäftsbetriebs im Ernstfall.

Welche Arten von Unternehmenskrisen gibt es? Das erfahren Sie in unserem Blog zum Thema Unternehmenskrise.

Warum ist frühzeitiges Krisenmanagement so überlebenswichtig? 

Wer meint, der Einfluss von Führungskräften auf die Unternehmenskultur wäre nur marginal, irrt. Wir als Führungskräfte müssen zu einem Grossteil für die Kultur im Unternehmen geradestehen. Dabei sollten wir uns stets unserer Vorbildfunktion bewusst sein und als leuchtendes Beispiel vorangehen. Als Hauptakteure müssen wir Werte verbindlich vorleben. Am Ende des Tages kann aber kultureller Wandel nur stattfinden, wenn alle Mitarbeitenden an einem Strang ziehen.

Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Geschäftsführer unter Krise den bereits eingetroffenen Ernstfall verstehen. Aus unserer Sicht beginnt die Krise aber viel früher. Nämlich, bereits wenn das Unternehmen in latente Schieflage gerät.

Es gibt viele Anzeichen, die am Beginn einer gefährlichen Entwicklung stehen: Unklare Strategien, zu Ende gehende Produktzyklen, häufige Kundenbeschwerden oder stagnierende Umsätze. Auch starke Personalfluktuation oder das Ausscheiden von Schlüsselpersonen können ein Unternehmen ins Schlittern bringen. Strategien zur Mitarbeiterbindung sind daher ein immer wiederkehrendes Thema in unserer Sparring-Partnerschaft.

Das rechtzeitige Erkennen einer Krise und das richtige Einordnen sind wesentlich. Wer die dunklen Wolken am Himmel zu spät registriert, ist mit dem Krisenmanagement heillos überfordert.

Strategisch angelegtes Krisenmanagement vermeidet chaotische Zustände, wenn es mal hart auf hart kommt. Die Vorteile eines frühzeitigen Krisenmanagements liegen auf der Hand: Wer mit einem sicheren Airbag unterwegs ist, trifft Entscheidungen leichter und mit mehr Selbstbewusstsein.

Ein gut geführtes Krisenmanagement stärkt das Vertrauen der Mitarbeitenden, Kunden und Partner in das Unternehmen. Zudem sind wir in der Lage, im Ernstfall souverän zu reagieren. Ein Krisenplan in unserer Schublade gibt uns Halt und Klarheit in unserer Entscheidungsfindung. Um zu verhindern, dass Kunden abspringen und Umsätze einbrechen, müssen wir Geschäftsstrategien zur richtigen Zeit korrigieren. Nicht erst, wenn es zu spät ist.

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Wie erkennt man Krisensymptome früh genug?

Das rechtzeitige Erkennen von Krisensymptomen ist entscheidend, um angemessen darauf zu reagieren. Wenn wir folgende Punkte beachten, können wir mögliche Schäden minimieren:

  • Regelmässige Überwachung finanzieller Kennzahlen wie z.B. Umsatz, Gewinn, Liquidität und Verschuldung.
  • Analyse von Veränderungen in der Markt- und Wettbewerbssituation wie z.B. sinkende Marktanteile, Preisdruck oder neue Wettbewerber.
  • Aufmerksamkeit für Veränderungen im Kundenverhalten wie z.B. rückläufige Aufträge, Beschwerden oder hohe Kundenabwanderung.
  • Beobachtung interner Indikatoren wie z.B. steigende Personalfluktuation, sinkende Mitarbeitermotivation oder Konflikte in Teams.
  • Frühzeitiges Erkennen von Problemen in der Lieferkette oder bei wichtigen Partnern.
  • Sensibilisierung für externe Einflüsse wie z.B. politische, wirtschaftliche oder rechtliche Veränderungen.
  • Regelmässige Kommunikation mit Mitarbeitenden auf allen Hierarchieebenen, um Stimmungen aufzunehmen und dicker Luft entgegenzuwirken.
  • Aktive Einbindung von Führungskräften und Mitarbeitenden in die Identifizierung von Krisensymptomen.

Was ist im Falle von Warnzeichen zu tun?

Sind erste Alarmsignale wahrnehmbar, ist umsichtiges Handeln gefragt. Wer jetzt in den Panikmodus verfällt, hat verloren. Überstürzte Reaktionen könnten Mitarbeitende verunsichern.

Sprechen Sie das Problem ruhig offen an. Eine klar durchdachte Krisenkommunikation hilft, Sorgen von Mitarbeitenden und Partnern zu lindern. Sie schafft Vertrauen und wendet einen Imageschaden ab.

Krisen sind immer mit Stress verbunden, dennoch ist rasches Handeln essenziell. Ein Sparring-Partner löst mit ruhiger Hand Probleme und minimiert ernsthafte Konsequenzen für das Unternehmen.

Unternehmenskrisen erfolgreich umschiffen

Mutig neue Wege gehen

Kulturentwicklung ist aus unserer Sicht ein immerwährender Prozess, der nie abgeschlossen ist. Und ein Prozess, der niemals stillsteht. Ähnlich wie im Sparring. Auch hier überwinden wir Knackpunkte nicht von heute auf morgen. Sondern entwickeln uns gemeinsam über eine längere Zeit zu einem zukunftsfitten, wettbewerbsfähigen Unternehmen

In Krisenzeiten ist es wichtig, Bewährtes zu hinterfragen. Nur so wird der Blick für neue Ideen frei. Wir als Sparring-Partner beobachten das Gegenteil: In Notsituationen neigen Führungskräfte dazu, auf bekannte Entscheidungs-Muster zurückzugreifen. Geradezu reflexartig steuern sie mit traditionellen Methoden und Vorgehensweisen gegen die Krise. Leider sind aber oft diese vor langer Zeit eingeführten Entscheidungs-Muster mitverantwortlich, dass Krisen entstehen. In emotional angespannten Situationen neigen wir zum Tunnelblick. Der Blick über den Tellerrand bleibt uns dadurch verwehrt.

Anstatt auf ausgetrampelten Pfaden zu wandeln, führen wir Sie als Sparring-Partner hin zu neuen Sichtweisen und Perspektiven. Da wir nicht emotional in die Krise involviert sind, ist ein neutraler Expertenblick von aussen möglich. Der Weg aus der Krise ist immer auch ein Weg der Neuorientierung. Diese erfordert Beherztheit und Entscheidungskraft. Unsere Beobachtung zeigt: Mutige Entscheidungen lassen sich gemeinsam im Expertenteam viel leichter treffen.

Damit Ihr Unternehmen wieder auf starken Beinen steht, schaffen wir mit unserem DECISIO Führungskräfte Coaching Klarheit über den künftigen Weg. Unsere Methodik basiert auf dem KAIROS Modell. Dieses wurde entwickelt, um Entscheidungsverhalten wissenschaftlich fundiert zu analysieren. Damit optimieren wir Entscheidungen und Unternehmenskrisen werden frühzeitig abgefangen. Das Ergebnis: Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, gehen wir gestärkt und mit neuer Energie aus der Krise hervor.

Welche Chance bieten sich durch Sparring?

Um tragfähige Massnahmen für erfolgreiches Krisenmanagement zu erarbeiten, ist ein tiefgreifender Einblick in das Unternehmen wichtig. Wer dafür nur eingeschränkte Ressourcen hat, benötigt einen Sparring-Partner. Unsere Expertise und Erfahrung mit Unternehmenskrisen helfen, die richtigen Hebel zu bewegen. Holen Sie uns ins Boot, um Krisen gar nicht erst aufkommen zu lassen bzw. frühzeitig zu überwinden. Wir setzten die richtigen Impulse, wenn sich Handlungs- und Veränderungsbedarf bemerkbar macht. Als Sparring-Partner treiben wir Entscheidungsprozesse voran, um Ihr Unternehmen wieder auf die Überholspur zu bringen. Indem wir Verantwortung übernehmen, befreien wir Führungskräfte vom Druck, alles allein zu schultern.

Ein Unternehmen mit Weitblick führen heisst: Transformationsprozesse verantwortungsvoll umsetzen, um Krisen vorzubeugen. Dafür sind wir da.