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Weiterbildung für Führungskräfte: Wie Sparring für CEOs den Unterschied macht

Reskilling, Upskilling, New Learning oder Lernen 4.0 – eine moderne Lernkultur sollte fixer Bestandteil jedes Unternehmens sein. CEOs sind angehalten, mit gutem Beispiel voranzugehen. Wie Weiterbildung für Führungskräfte am erfolgreichsten funktioniert, erfahren Sie hier.

Alle reden von neuen Arbeitswelten und neuen Technologien. Was bei dieser Diskussion oft fehlt? Der transformative Wandel am Arbeitsmarkt rückt die berufliche Anpassungsfähigkeit immer stärker in den Fokus. Um nicht ruderlos im Meer zu treiben, sollten Unternehmen bewusst eine erfolgreiche Lernkultur integrieren. Aber nicht nur für Mitarbeitende. Auch für Top-Führungskräfte gilt: Stillstand in Sachen Weiterbildung ist in Zeiten massiver Umbrüche ein No-Go.

Was wir als Sparring-Partner damit zu tun haben? Wenn Ihre persönliche oder kollektive Weiterentwicklung eine Flaute erlebt, fordern wir Sie heraus. Wir holen Sie aus Ihrer Komfortzone und loten gemeinsam eine erfolgreiche Kurskorrektur ein. Hier lernen Sie unsere Sparring-Partner kennen.

Wo früher oft eine linear verlaufende Berufslaufbahn vorgezeichnet war, ist diese heute von zahlreichen Abzweigungen gekennzeichnet. Gegenwärtig erleben viele Menschen multiple Wechsel in Positionen, Branchen oder sogar Berufsrichtungen. Diese flexiblen Arbeitsmarktanforderungen machen das Erlernen neuer Kompetenzen unabdingbar.

Kein Wunder, dass in Sachen beruflicher Weiterbildung ein klarer Aufwärtstrend zu beobachten ist. Ein Bericht des Schweizerischen Bundesamts für Statistik hält fest: „2021 nahmen 49 % der Erwerbstätigen zwischen 25 und 64 Jahren in der Schweiz an mindestens einer beruflich orientierten Weiterbildung teil. Dabei wurden 93 % von ihrem Arbeitgeber in Form von Arbeitszeit oder finanziell unterstützt.“

Zukunftsorientierte Unternehmen integrieren deshalb neue Formen des Lernens strategisch in ihre Unternehmenskultur.

Was ist eine moderne Lernkultur?

Unter moderner Lernkultur verstehen wir eine Kultur, die Raum für Mitarbeitende schafft, um Fähigkeiten auszubauen, sich neue Skills anzueignen und Potenzial vollständig zu entfalten. Auf persönlicher und fachlicher Ebene. Unternehmen sind aufgerufen, einen einfachen Zugang zu einem vielfältigen Angebot an Schulungen und Weiterbildungsprogrammen zu bieten.

Noch nie waren die Möglichkeiten, neues Wissen zu erwerben, so breit gefächert wie heute. Angefangen von klassischen Weiterbildungsprogrammen bis hin zu Webinaren, eLearning oder Lernformaten, die Virtual Reality nutzen. Dieser einfache digitale Zugang zu Lerninhalten führt zu einer Demokratisierung des Wissens. Es ist lediglich ein Internetzugang nötig, um auf Knopfdruck in ein Universum des Wissens einzutauchen.

Die Mc-Kinsey-Studie »Performance through People«  aus dem Jahr 2023 kommt zu dem Ergebnis: Unternehmen, die das Wohl und vor allem die Weiterentwicklung der Belegschaft vorantreiben, sind unterm Strich erfolgreicher. Das bedeutet: Auch wenn Unternehmen für die Weiterbildung von Mitarbeitenden tief in die Tasche greifen müssen, macht es sich unterm Strich bezahlt.

Warum ist lebenslanges Lernen so wichtig?

Lebenslanges Lernen hält geistig fit und steigert unsere beruflichen Karrierechancen. Lebenslanges Lernen hilft, neue Ideen und Ansätze zu entwickeln, die Unternehmen voranbringen. Den technologischen Wandel aktiv mitzuverfolgen und sich auch persönlich weiterzuentwickeln sollte in der DNA jeder Führungspersönlichkeit verankert sein. Dabei geht es nicht darum, neue Technologien bis ins kleinste Detail zu verstehen. Top-Manager sollten aber wissen, worum’s geht und welche Lösungen und Chancen damit verbunden sind.

Bereits 2020 stellt das Weltwirtschaftsforum fest, dass von 2020 bis 2025 50 % aller Arbeitnehmer umgeschult werden müssen, um weiterhin in ihrem Job erfolgreich zu sein. Im Bericht heisst es: 

Basierend auf diesen Zahlen schätzen wir, dass bis 2025 85 Millionen Arbeitsplätze durch eine Verschiebung der Arbeitsteilung zwischen Menschen und Maschine verdrängt werden könnten, während 97 Millionen neue Rollen entstehen könnten, die besser an die neue Arbeitsteilung zwischen Menschen, Maschine und Algorithmen angepasst sind“.

Um die Herausforderungen dieses dynamischen Arbeitsmarktes zu bewältigen, müssen Unternehmen dringend in Weiterbildung investieren.

Wie bauen Unternehmen eine erfolgreiche Lernkultur auf?

Eine moderne Lernkultur in Unternehmen entsteht, wenn Lernen Teil der täglichen Arbeit wird und sich alle Mitarbeitenden fürs Lernen begeistern. Dafür braucht es vor allem Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen. Führungskräfte, die kontinuierliches Lernen täglich vorleben. Eigene Weiterbildungsziele offen zu kommunizieren, gehört genauso dazu wie Lernfortschritte im Team zu feiern.

Unternehmen sollten Wissen für alle zugänglich machen. Digitale Plattformen oder ein internes Wissensarchiv erleichtern es, Informationen schnell zu finden und zu teilen. Mitarbeitende profitieren davon, wenn sie ihre eigenen Lernwege gestalten dürfen. Hier zählt vor allem die Chance, eigene Interessen einzubringen und Lernzeiten flexibel zu nutzen.

Ein unterstützendes Lernumfeld sollte eine gesunde Fehlerkultur mitberücksichtigen. Mitarbeitende müssen nicht alles auf Anhieb perfekt beherrschen. Stattdessen hilft eine Atmosphäre, in der Fehler willkommen sind. Misserfolge sollten nicht als Rückschläge, sondern als wertvolle Lernmöglichkeit betrachtet werden. Klar ist auch: Wenn Fehler nicht mit Sanktionen verbunden sind, ist der Ansporn, neue innovative Ideen zu entwickeln weitaus grösser.

Diese Lernformate bringen frischen Wind in die Segel einer modernen Lernkultur in Unternehmen:

  1. E-Learning und Online-Kurse – Flexibel und ortsunabhängig, oft mit interaktiven Elementen.
  2. Blended Learning – Kombination aus digitalen Inhalten und Präsenzveranstaltungen für vielfältige Lernerfahrungen.
  3. Microlearning – Kurzformate, die Wissen in kleinen Einheiten vermitteln, ideal für den Arbeitsalltag.
  4. On-the-Job-Training – Lernen direkt am Arbeitsplatz durch praxisnahe Aufgaben und Coaching.
  5. Social Learning – Lernen durch den Austausch mit Kollegen, z. B. in Foren oder über soziale Plattformen.
  6. Mentoring und Coaching – Individuelle Förderung durch erfahrene Kollegen oder externe Experten.
  7. Webinare und virtuelle Workshops – Live-Online-Veranstaltungen mit Austauschmöglichkeiten und interaktiven Elementen.
  8. Gamification – Lernen durch spielerische Elemente und Anreize wie Badges und Punkte, um das Engagement zu fördern.
  9. Virtuelle Simulationen und Trainings – VR ermöglicht realitätsnahe Trainingsumgebungen, in denen Mitarbeitende sicher und praxisnah komplexe Prozesse üben können. Etwa in der Maschinenbedienung oder für Notfallsituationen.

Weiterbildung für Führungskräfte: So gehen Sie mit gutem Beispiel voran

Eine moderne Führungskraft weiss, dass Lernen niemals aufhört und Weiterentwicklung zur Vorbildfunktion zählt. Um Mitarbeitende zu inspirieren und das Unternehmen zukunftsorientiert zu leiten, sollten Führungskräfte gezielt innovativen Input aus verschiedenen Wissenschaften in ihre Arbeit integrieren.

Das Thema Weiterbildung für Führungskräfte kann in folgende Wissensgebiete hineinreichen: Psychologische Erkenntnisse helfen, das Verhalten und die Motivationen von Mitarbeitenden besser zu verstehen. Grundlegende kommunikationswissenschaftliche Aspekte sorgen für eine klare und effektive Interaktion. Gutes Führungsverhalten und Organisations-Soziologie ermöglichen es, Gruppenprozesse und Teamstrukturen effizient zu gestalten und so ein positives Arbeitsklima zu fördern. 

Weiterbildung für CEOs


Auch mit dem objektiven Input eines Sparring-Partners nehmen Unternehmen große Schritte nach vorne. Wer einen Sparring-Partner an seiner Seite hat, lernt täglich dazu. Angefangen von Leadership-Qualitäten über Verhandlungsgeschick bis hin zu Entscheidungsstärke. Damit uns die Last der Verantwortung nicht erdrückt, sollten wir als Geschäftsführer niemals allein auf der Kommandobrücke stehen.

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