Das richtige Mindset: Die verborgene Kraft hinter erfolgreicher Führung
Ohne Wind im Segel bleibt selbst das beste Segelschiff im Hafen. Wenn wir als Führungskraft nicht an unserem Mindset schrauben, nützen uns weder moderne Navigationsgeräte noch geschickte Manöver: Wir treten auf der Stelle und verhindern eine innovative Vorwärtsentwicklung.
Stellen Sie sich vor, Ihre Führungskompetenzen sind wie ein hochseetaugliches Segelschiff mit Hightech-Geräten und robusten Segeln ausgestattet. Als Führungskraft befinden wir uns oft in unruhigen Gewässern. Jetzt ist unser Mindset die wichtigste Komponente, um uns auf Kurs zu halten. Ohne ein starkes Mindset wirken selbst die fortschrittlichsten Technologien wie ein Anker. Die Folge: Unser Schiff kann keine Fahrt aufnehmen.
Top-Qualifikationen und modernste Tools reichen nicht aus. Sie entfalten nur mit dem richtigen Mindset ihre volle Wirkkraft. Deshalb gilt: Mindset vor Skillset vor Toolset.
Die wahre Essenz erfolgreicher Führung liegt in der inneren Haltung. Sie befähigt uns, Herausforderungen nicht nur zu umschiffen, sondern sie als günstige Strömung zu nutzen und in nachhaltigen Erfolg umzuwandeln. Ein starkes Mindset ist der Kompass, der alle anderen Elemente zusammenführt. Es setzt Potenziale frei, um neue Handlungsräume zu erschliessen.
Warum ist unser Mindset ein Gamechanger?
Ein Mindset ist unsere grundlegende Denkweise und Mentalität. Vergleichbar mit einem inneren Wegweiser, der unsere Entscheidungen und Handlungen lenkt. Es bestimmt, wie wir auf Herausforderungen reagieren, Probleme lösen und Chancen wahrnehmen.
Ein wachstumsorientiertes Mindset war noch nie so entscheidend wie heute. Es fördert die Bereitschaft, Neues zu lernen und sich kontinuierlich zu verbessern. Führungskräfte, die diese Denkweise verinnerlicht haben, sehen Rückschläge als Chance sich weiterzuentwickeln und bleiben flexibel.
Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die Zukunft immer anders aussieht als man denkt. Ein starres, unbewegliches Denken wirkt unter diesen Spielregeln wie ein Bremsklotz. Es verhindert innovative Ideen, aus Angst zu scheitern. In einer Zeit, in der sich Unternehmen ständig an neue Rahmenbedingungen anpassen müssen, ist das richtige Mindset spielentscheidend. Es hilft, dynamisch und proaktiv zu bleiben.
Das WARUM im Fokus
Als Führungskräfte müssen wir unsere Überzeugung und Geisteshaltung mit allen Beteiligten abstimmen. Nur wenn die Crew im Bilde ist, warum etwas geschieht, ziehen alle ambitioniert am gleichen Strang. Das WARUM motiviert und erleichtert die Problemlösung im Team. So wird das Mindset zum echten Gamechanger.
Welches Mindset brauchen CEOs, um ein Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten?
Ein erfolgreiches Mindset für CEOs basiert auf Offenheit, Lernbereitschaft und Resilienz.
Festhalten an alten Erfolgsrezepten und Gewohnheiten? Bitte nicht! Die Geschäftswelt entwickelt sich in schwindelerregendem Tempo weiter. Ein CEO muss bereit sein, unbetretene Pfade zu gehen und innovative Lösungen zu finden. Wer neue Marktchancen nutzen will, muss blitzschnell auf Veränderungen reagieren.
Übrigens: Unser LEAD Sparring lotst Führungskräfte in die tiefen Gewässer der positiven Führungskultur. Hier lernen sie die Grundhaltungen sowie die praktische Umsetzung, um Loyalität und nachhaltige Beziehungen aufzubauen.
Gute Leader, die ein wettbewerbsfähiges Unternehmen führen, investieren in die eigene Weiterbildung. Persönlichkeitsentwicklung und Kompetenzerweiterung spielen dabei eine gleichwertige Rolle. Nur so können wir mit disruptiven Technologien Schritt halten und unser Unternehmen erfolgreich führen.
Resiliente Führungskräfte haben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die besseren Karten. Eine positive Grundhaltung ermöglicht es ihnen, ruhig und konzentriert zu bleiben. Sie treffen klare und wirksame Entscheidungen. Im besten Fall führen sie das Unternehmen gestärkt aus der Krise.
Bewegung statt Blockade
Im Change-Management bezeichnet "freeze" eine Phase oder einen Zustand, in dem Organisationen oder Mitarbeitende auf Veränderungen mit Stillstand oder Erstarrung reagieren. Entscheidungen werden auf die lange Bank geschoben bis hin zum organisatorischen Stillstand. Wichtig ist, dass wir solche "freeze"-Phasen erkennen und gezielt dagegen steuern. Dies kann durch klare Kommunikation, Unterstützung und Schulung der Mitarbeitenden sowie durch das Schaffen eines unterstützenden und vertrauensvollen Umfelds geschehen. Ziel ist es, den Übergang von der alten zur neuen Situation möglichst reibungslos zu gestalten und die Akzeptanz für Veränderungen zu erhöhen.
Mindset ändern: Setzen wir die Segel gemeinsam!
Ein Mindset nachhaltig zu ändern ist kein einfacher Prozess. Er erfordert Geduld und vor allem Resilienz. Führungskräfte müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Ihr eigenes Mindset, ihre Handlungen und Entscheidungen stimmen das gesamte Team auf die bevorstehende Route ein. Ohne die Vorbildfunktion von Vorgesetzten in der praktischen Umsetzung ist es für Mitarbeitende schwierig, das neue Mindset zu verstehen und zu verinnerlichen.
Workshops, Trainings und Coachings sind wichtig, um diesen Prozess zu unterstützen. Sie bieten wertvolle Methoden, um ein Mindset zu verändern und zu festigen. Auch eine offene, regelmässige Feedbackkulturhilft. Mitarbeitende können so ihre Fortschritte erkennen und an ihren Schwächen arbeiten.
Kommunikation und Transparenz sind wie immer das Zünglein an der Waage. Warum gehen wir diesen neuen Weg? Warum haben wir uns dieses Ziel gesteckt? Wenn Mitarbeitende die Gründe für den Wandel verstehen, vermindern sich Skepsis und Ängste. Indem CEOs ein offenes Ohr für die Sorgen und Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden haben und das WARUM transparent machen, schaffen sie eine positive Veränderungskultur.
Welches Skillset brauchen wir, um Veränderungsprozesse zu meistern?
Wenn die nötigen Fähigkeiten im Unternehmen vorhanden sind, entsteht ein echter Mehrwert. Prüfen Sie, ob folgende Skills vorhanden sind. Falls nicht, sollten sie entwickelt oder ins Unternehmen geholt werden. Nutzen Sie stärkenorientierte Ansätze, Workshops, Trainings und Coaching, damit jeder Schritt nach vorne zum Erfolg wird.
- Vertrauen schaffen: Top-Manager sollten sich auf die Stärken ihrer Mitarbeitenden fokussieren und sie entsprechend ihrer Talente fördern und einsetzen. Das ist die Grundlage, um Vertrauen aufzubauen. Mit den richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort lassen sich Berge versetzen.
- Change-Management: Die Fähigkeit, Veränderungsprozesse strategisch zu planen und effektiv durchzuführen, ist entscheidend. Dies beinhaltet die Vorbereitung, Umsetzung und Nachverfolgung von Veränderungen.
- Projektmanagement: Erfolgreiche Manager müssen in der Lage sein, Projekte effizient zu steuern und zu überwachen: Klare Ziele setzen, Aufgaben an die richtigen Personen delegieren und sicherstellen, dass Projekte pünktlich und im Budgetrahmen abgeschlossen werden.
- Kommunikationsfähigkeit: Klar, überzeugend und transparent zu kommunizieren ist das Herzstück jeder erfolgreichen Führungskraft. Warum? Weil mitreissende Kommunikation Brücken baut – zwischen Vision und Realität, zwischen Führung und Team. Führungskräfte, die exzellente Redner sind, inspirieren, motivieren und stärken den Teamgeist.
- Kreativität: Führungskräfte entscheiden täglich wie sicher ein Unternehmen für die Zukunft aufgestellt ist. Probleme kreativ zu lösen und innovativ zu denken sind dabei das A und O. Dies bedeutet, neue Ansätze auszuprobieren, Fehler zu machen, daraus zu lernen und über den Tellerrand hinauszuschauen.
- Empathie: Sich in andere hineinzufühlen, hilft dabei, ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Empathische Spitzenmanager haben nicht nur Zahlen und Ziele im Blick, sondern sehen auch die Menschen dahinter.
Neue Tools: Zeit für ein Upgrade?
In Zeiten schnellen Wachstums oder bei der Einführung neuer Geschäftsmodelle sind innovative Technologien unverzichtbar. Veraltete Systeme können die Effizienz ausbremsen. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind gefragt, um mit neuen Markttrends und Kundenanforderungen Schritt zu halten. Doch Vorsicht: Die Implementierung neuer Tools sollte nicht Selbstzweck sein, sondern gezielt die Produktivität steigern
Die Implementierung eines neuen Tools sollte nicht das Ziel, sondern immer nur ein Schritt auf dem Weg zu effizienteren Arbeitsabläufen und gesteigerter Produktivität sein.“
Fazit
Mein Tipp lautet: Mindset vor Skillset vor Toolset. Alle Beteiligten brauchen ein klares Bild vor Augen, wohin die Marschrichtung geht. Veränderung kann aufregend, aber auch herausfordernd sein. Damit Mitarbeitende nicht nur mitziehen, sondern begeistert dabei sind, müssen sie die Sinnhaftigkeit der Veränderung erkennen. Spitzenleistungen entstehen, wenn Mitarbeitende ihren Beitrag zum grossen Ganzen begreifen.Selbstreflexion und kontinuierliche Arbeit am eigenen Mindset sind auf dem Weg zu Innovation und Transformation essenzielle Bausteine.
Ist auch bei Ihnen die Zeit reif, um Mindset, Skillset und Toolset in Balance zu bringen? Dann bin ich der richtige Sparring-Partner für Sie!
Remo Mathis – empathisch, erfahren, resilient
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